Solothurn

Wegen des früheren Sitzes der französischen Botschaft (16.–18. Jh.) wird Solothurn traditionell «Ambassadorenstadt» genannt, wegen ihres Schutzpatrons und des Namens der Kathedrale auch «Sankt-Ursen-Stadt». Die Altstadt in ihrem heutigen Zustand wurde zum grössten Teil zwischen 1520 und 1790 errichtet und zeigt dementsprechend eine Mischung verschiedener Architekturstile, vor allem aber des Barocks, weshalb Solothurn zuweilen auch als «schönste Barockstadt der Schweiz» bezeichnet wird.
Solothurn liegt auf 430 m ü. M. am Jurasüdfuss. Die Stadt wird durch die Aare in einen nördlichen und südlichen Bereich geteilt. Zu den kleineren Bächen zählen der Brunngraben, der Brühlgraben, der Obach, der Dürrbach sowie der St. Katharinenbach (von Westen nach Osten). Nordöstlich des Gemeindegebiets mündet die Emme bei Emmenspitz in die Aare.
Topographisch gesehen liegt die Solothurner Altstadt auf einer Endmoräne des Rhonegletschers aus der Würm-Kaltzeit, welche nach dem Abschmelzen des Gletschers bei Wangen an der Aare den Solothurnersee aufgestaut haben soll.
Richtung Norden und auf der anderen Seite der Aare Richtung Süden erhöht sich das Gemeindegebiet auf 470 bzw. 450 m ü. M. Die Gemeindefläche ist 629 ha gross.

Quelle: Wikipedia